Das Treffen der polnischen Behörden mit dem US-Präsidenten liegt hinter uns. Am selben Tag gab Donald Tusk bekannt, dass ein ungeplanter der plötzliche Höhepunkt des Weimarer Dreiecks.
– Ich werde in Berlin mit Präsident Macron und Bundeskanzler Scholz sprechen. Die Situation sei schwierig, das könne man nicht leugnen, sagte der Premierminister. Laut Donald Tusk „wird dieses Dreieck immer häufiger in den Blick genommen. – Diese drei Hauptstädte haben derzeit die Aufgabe und die Macht, ganz Europa zu mobilisieren“, fügte er hinzu.
Mit welcher Mission reist Donald Tusk nach Berlin? Darauf weist „Rzeczpospolita“ unter Berufung auf diplomatische Quellen hin Berlin kam zu dem Schluss, dass die Lage an der ukrainischen Front so kritisch sei, dass alles getan werden müsse, um die Einheit der EU wiederherzustellen.
„Macron wird zunächst in die deutsche Hauptstadt kommen und sich privat mit Scholz treffen, erst später wird Tusk hinzukommen“ – weist darauf hin „Rz“. Er erinnert daran, dass das letzte Mal, dass sich die Staats- und Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands vor drei Wochen trafen und die Gespräche in einem offenen Streit endeten. Olaf Scholz betonte, dass er einer Übergabe der Taurus-Raketen an die USA nicht zustimmen würde Ukrainer. Im Bundestag Am Mittwoch wechselte er die Seiten und sagte, er schließe einen solchen Schritt nicht ausaber auf keinen Fall mit dem Dienst deutscher Soldaten.
„Rzeczpospolita“ schätzt, dass Deutschland eine enge Zusammenarbeit mit den USA anstrebt und die Franzosen sich auf die europäische Verteidigung konzentrieren. Die polnische Strategie liegt irgendwo auf halbem Weg. Die Zeitung schlägt vor, dass im April ein weiteres Treffen im Weimarer Format stattfinden wird. Für Juli sind polnisch-deutsche Regierungskonsultationen geplant.
Warschau und Paris rücken näher
Im Kontext des Weimarer Dreiecks schrieb die französische Tageszeitung „Le Figaro“ kürzlich: „Warschau und Paris haben seit dem Ende des Kalten Krieges wahrscheinlich nie mehr eine solche Vereinbarung getroffen.“ Die Zeitung schätzte, dass Deutschland derzeit das schwächste Glied im Dreieck sei.
Im „Le Figaro“ ist zu lesen, dass Polen angesichts der aktuellen Veränderungen in den USA besonderes Augenmerk auf seine Verpflichtungen in der EU legt, insbesondere im Rahmen des Weimarer Dreiecks, das während der Herrschaft von Recht und Gerechtigkeit an Bedeutung verloren hat.
Die Tageszeitung kam zu dem Schluss, dass sich eine „strategische Annäherung“ zwischen Paris und Warschau als nützlich erweisen könnte.gegen das neue Jalta, das Russlands Traum ist„.
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