Nach Angaben der Bild-Zeitung kam es auch in Deutschland zu Festnahmen, die Behörden haben dies jedoch noch nicht bestätigt. Im Kölner Dom gelten in der hektischen Weihnachtszeit verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, vor der Mitternachtsmesse müssen sich die Gläubigen auf Kontrollen einstellen.
Die deutsche Zeitung Bild berichtete am Samstag über die Untersuchung möglicher Pläne für einen Terroranschlag. Laut DPA liegt der Verdacht auf einer Gruppe, die vermutlich mit der Terrororganisation Islamischer Staat-Khorasan in Verbindung steht. Hierbei handelt es sich um den afghanischen Zweig der Bewegung Islamischer Staat (IS), der gegen die herrschende fundamentalistische Bewegung, die Taliban, kämpft.
Polizeieinheiten mit Hunden durchsuchten am Samstagabend den Kölner Dom, laut DPA fanden sie weder etwas Verdächtiges noch Sprengstoff. Der österreichische Spionageabwehrdienst BVT hat heute vier Personen festgenommen und verhört sie nun, Details dazu liegen nicht vor. Nach Angaben der Agentur APA liegen den österreichischen Sicherheitskräften keine Informationen darüber vor, dass eine mögliche terroristische Bedrohung konkrete Konturen hat.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) schrieb, dass sich Menschen, die über Weihnachten zum Kölner Dom reisen, auf strengere Kontrollen einstellen müssen. Die Polizei wird das Gepäck durchsuchen und empfiehlt daher, keine Taschen mit ins Innere zu nehmen und rechtzeitig zum Gottesdienst zu gehen.
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