Aktualisiert am 01.01.2020 um 14:06 Uhr
Eine große Tragödie hat am Neujahrstag den Zoo in Krefeld, Deutschland, erschüttert. Dort brannte ein Affenpavillon mit mehr als dreißig Tieren nieder. Fast alle Bewohner kamen bei dem Unglück ums Leben – mit Ausnahme einer Gruppe von Gorillas, die in einem angrenzenden Gehege leben, und zwei Schimpansen.
Ein Feuer hat am Neujahrstag den Affenpavillon im Zoo in der deutschen Stadt Krefeld verschlungen. Das Feuer hinterließ nur Zerstörung – das gesamte Gebäude brannte nieder. Für die Tiere gab es wenig Hoffnung. „Vor sechs Uhr morgens wurden unsere schlimmsten Befürchtungen wahr. Es gab keine lebenden Tiere mehr im Affenpavillon“, teilte der Zoo traurig auf Facebook mit.
Wenige Stunden später stellte der Zoo klar, dass die beiden Felligen doch aus dem feurigen Inferno herausgekommen sind. „Wie durch ein Wunder haben die Schimpansen Bally und Limbo das verheerende Feuer überlebt. Sie sind nur leicht verletzt, wir haben sie zu den Gorillas gebracht“, teilte der Zoo mit.
Das Feuer verschonte zumindest die Gorillafamilie, die im angrenzenden Gehege lebt. Allerdings verloren Orang-Utans, Krallenaffen, Schimpansen und auch verschiedene Vogelarten ihr Leben. Aufgrund einer großen Tragödie bleibt der Zoo am Mittwoch geschlossen.
Und dann solche Nachrichten Alle Affen (bis auf die Gorillas) haben es nicht geschäft. Anstatt für hunderte Euro Bller zu kaufen, sollte man das Geld ausgeben #Zoo #Krefeld (Bild über Facebook) pic.twitter.com/uks5zPBsQq
— Milka (@milka0706) 1. Januar 2020
Der Fall wird von der deutschen Polizei untersucht, die sagte, dass die Brandursache noch nicht klar sei. Nachrichtenportal Deutsche Welle er schrieb, dass Feuerwerk den Unfall verursacht haben könnte.
TN.cz
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