Deutschland hat an den Grenzen zu Polen, der Schweiz und Tschechien stationäre Kontrollen eingeführt. Der Grund liegt laut der deutschen Innenministerin Nancy Faeserová in der steigenden Zahl von Asylanträgen und im Kampf gegen Schleuser. An den Grenzen bildeten sich lange Schlangen für Kontrollen.
Auf Facebook teilen
Auf LinkedIn teilen
Drucken
Kopieren Sie die URL-Adresse
Kurzadresse
Schließen
Der Verkehr an der Grenze verlangsamte sich während der morgendlichen Hauptverkehrszeit deutlich. Auf dem Weg von Prostějov verzögerten die Grenzkontrollen auch den Lkw-Fahrer Miroslav Zavadil: „Das Problem daran, dass es sich um Stichprobenkontrollen handeln soll, ist, dass es eine zwei Kilometer lange Linie gibt.“
Nach neun Uhr startete der Konvoi, und laut Polizeisprecherin Veronika Hyšplerová ist mit leichten Komplikationen an der Grenze zu rechnen: „Wir empfehlen den Autofahrern, auf die Informationstafeln zu achten, mit denen wir sie über die Verkehrslage informieren.“
Innenministerin Faeserová sagte, sie habe ihre Entscheidung getroffen, nachdem letzte Woche in Bayern nahe der Grenze zu Österreich auf der Flucht vor der Polizei ein Schmuggeltransporter mit 23 Migranten verunglückte, sieben von ihnen, darunter ein sechsjähriges Kind, starben.
Die Kontrollen werden bis zum 25. Oktober fortgesetzt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung um weitere zwei Monate.
Auf Facebook teilen
Auf LinkedIn teilen
Drucken
Kopieren Sie die URL-Adresse
Kurzadresse
Schließen
„Fernsehliebhaber. Musik-Ninja. Amateur-Reisefanatiker. Speck-Fan. Freundlicher Essens-Evangelist. Freiberuflicher Organisator. Zertifizierter Twitter-Fanatiker.“