„Bis zum 2. Adventssonntag wird es deutlich wärmer. Entlang des Rheins kann es 14 bis 15 Grad haben“, sagte Meteorologe Dominik Jung vom wetter.net-Server. „Im Westen wird der Schnee sogar auf den Berggipfeln schmelzen. Im Norden, Süden und Osten werden auch tiefer gelegene Lagen schnell schneefrei sein“, fügte er hinzu Deutsche Zeitung Jung.
Ihm zufolge könnte die Schneeschmelze in den kommenden Tagen zu Überschwemmungen führen. „Die Prognose des Wasserstandes des Rheins in der Stadt Karlsruhe deutet für die Zeit zwischen dem 2. und 3. Advent auf einen deutlichen Anstieg des Wasserstandes hin. Vielleicht kühlt es bis zum 3. Advent wieder etwas ab und dann könnte es schneien „Wieder auf den Bergen. Aber das ist im Moment noch ungewiss“, sagte Jung.
Auch das Tschechische Hydrometeorologische Institut machte auf die für diese Zeit ungewöhnliche Schneemenge aufmerksam. Die aktuelle Schätzung der Gesamtwassermenge in der Schneedecke betrug am 4. Dezember 2,12 Milliarden Kubikmeter, was einem Durchschnitt von etwa 27 mm (27 Liter pro Quadratmeter) entspricht. Auch in Tschechien dürfte es Anfang nächster Woche wärmer werden, wenn auch nicht so deutlich.
❄❄❄Die aktuelle Schätzung der Gesamtwassermenge 💧💧💧 in der Schneedecke☃ auf dem Territorium der Tschechischen Republik beträgt zum 4. Dezember 2023 2,12 Milliarden m3, was…
Geschrieben von Tschechisches hydrometeorologisches Institut Er Dienstag, 5. Dezember 2023
Steigende Temperaturen
Die Temperaturen über dem Gefrierpunkt waren bereits am Dienstag in Deutschland zu beobachten, beispielsweise im bereits erwähnten Karlsruhe waren es abends vier Grad. In den folgenden Tagen steigen die Temperaturen weiter an, am wärmsten dürfte es am Sonntag werden, wenn der Wetterbericht bis zu 15 Grad Celsius verspricht.
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, wird sich das Tiefdruckgebiet „Sani“ bis Mitte dieser Woche nach Osten in Richtung Polen bewegen und Niederschläge in diese Richtung bringen.
Anfang nächster Woche wird es in Deutschland regnerisch. Im Westen und Südwesten des Landes wird es relativ mild regnen, während es im Nordosten überwiegend kühl, nass und bewölkt sein wird.
„Wir werden in den nächsten Tagen etwas matschiges Wetter haben. Die Eisgefahr bleibt im Süden, Norden und Osten bis zum Wochenende bestehen, dann ist das Problem vorerst vorbei. Vielleicht kühlt es ab.“ „Wir werden am 3. Advent wieder runterkommen. Darauf müssen wir warten. Wir werden sehen“, so Jung abschließend.
Tschechien wurde von einer Eisschale erfasst. Sie haben bei Volar -28,1 Grad gemessen
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