Scholz‘ Ukraine-Politik: „Falscher Mann am falschen Ort“

Angesichts der zunehmenden Spannungen in Osteuropa fordert die britische Regierung Deutschland auf, der Ukraine Langstreckenraketen des Typs Taurus zu liefern, und unterstreicht damit, dass in diesem Konflikt dringend Unterstützung benötigt wird.

London äußerte sich auch frustriert über die Kommentare des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz zum Vorgehen Großbritanniens in der Ukraine und nannte es in diesen schwierigen Zeiten unangemessen. Als Reaktion auf den deutschen Widerstand schlug Großbritannien einen Tausch vor. Im Gegenzug bot es weitere Storm Shadow-Raketen gegen deutsche Taurus-Raketen an, um die Verteidigung der Ukraine zu stärken.

Nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen haben britische Minister und hochrangige Beamte Deutschland wiederholt klar gemacht, dass die Ukraine dringend Taurus-Raketen benötigt. Angesichts des Widerstands Berlins gegen die Lieferung von Langstreckenraketen schlug Großbritannien alternative Lösungen vor, darunter einen Tauschvertrag, bei dem Großbritannien Kiew weitere eigene Storm Shadow-Raketen liefert und Deutschland das britische Arsenal mit Ersatz-Langstreckenraketen ergänzt.

.- Deutschland solle aufhören, Ausreden zu suchen, sagte ein britischer Beamter, der anonym bleiben wollte, gegenüber Bloomberg. „Scholz‘ Verhalten hat gezeigt, dass er, wenn es um die Sicherheit Europas geht, der falsche Mann am falschen Ort zur falschen Zeit ist“, sagte der ehemalige Verteidigungsminister Ben Wallace am Donnerstag dem Evening Standard.

Aldrich Vonnegut

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