Berliner Freundschaftsverein
Berlin, 10.12. (RHC) Die Berliner Freundschaftsvereinigung hat heute vor der Botschaft des nördlichen Landes die Blockade der Vereinigten Staaten gegen Kuba angeprangert, während Wissenschaftler die humanistische Berufung der Revolution in der karibischen Nation hervorgehoben haben.
Mit einem klaren Aufruf zu den tiefen Temperaturen versammelten sich die Mitglieder des genannten Vereins vor dem US-Diplomhauptquartier, um eine eklatante Form der Menschenrechtsverletzung wie die US-Belagerung zu verurteilen.
Seinerseits verwies der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei (Die Linke) Andrej Hunko in einer Videobotschaft auf die Ausübung der Menschenrechte in Kuba, indem er sich virtuell am Antiimperialistischen Forum zur Verteidigung der Völker beteiligte.
Hunko betonte, dass Kuba trotz der von den USA verhängten kriminellen Blockade große Fortschritte in Bezug auf die sozialen Rechte gemacht habe, wie diplomatische Quellen hier darauf hinweisen.
Ebenso hob der Abgeordnete die Anerkennung des karibischen Staates im Gesundheitsbereich und die Fortschritte bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 hervor. Er kritisierte auch die Doppelmoral, mit der Europa die Menschenrechtsfrage behandelt, und bekräftigte, dass Kuba ein souveränes Land ist und nur die Kubaner über ihre inneren Angelegenheiten entscheiden.
Auf der anderen Seite wurde in Anwesenheit und Intervention des kubanischen Botschafters Ramón Ripoll der Dokumentarfilm „Salud“ mit deutschen Untertiteln vor einem Publikum von etwa hundert Personen präsentiert, das sich in einem der Gebäude der Universität der Stadt versammelte von Windeck.
Dieser Dokumentarfilm zeigt die Arbeit der kubanischen medizinischen Brigaden in verschiedenen Regionen und Ländern der Welt sowie die Ausbildung zu Ärzten, die als Stipendiaten junge Menschen aus verschiedenen Ländern an der Latin American School of Medicine in Havanna aufnehmen.
Gleichzeitig bewilligte die Schülergenossenschaft Öko-E der Gesamtschule Windeck, einer Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an eine kubanische Schule.
An der Sitzung nahmen die Bürgermeisterin der Stadt Alexandra Gauß, der Professor für Literatur und Geschichte der genannten Schule Holger Siems, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Genossenschaft, und die Leiterin des Diplomatischen Büros von Kuba in Bonn, Yamari Pérez, teil. (Brunnen:PL)
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