Rachwalski auf dem CPK-Board und deutsche Vectrons auf den Gleisen

Der Verzicht auf den Bau des Zentralen Kommunikationshafens zusammen mit einem dichten Netz von Schienenverbindungen in ganz Polen ist nicht der einzige Schlag für die polnische Wirtschaft. Das Projekt des Eisenbahnausbaus, reduziert auf eine sogenannte „Igreka“, die nur große polnische Städte verbinden soll, kann vor allem deutschen Unternehmen zugutekommen. Piotr Rachwalski, neu in den CPK-Vorstand berufen, verheimlicht nicht, dass er deutsche und keine polnischen Lokomotiven kaufen will. „Ich möchte, dass solche Vectrons in Zukunft die Grundlage des IC-Rollmaterials bilden“, lesen wir auf seinem Facebook-Profil.

Piotr Rachwalski wird ab dem 19. August dieses Jahres dem CPK-Vorstand beitreten. Er ist Ökonom und Gründer des Instituts für die Entwicklung und Förderung der Eisenbahnen. Er ist außerdem ehemaliger Präsident von Koleje Dolnośląskie, der vor einigen Jahren durch das Tragen eines T-Shirts mit acht Sternen bekannt wurde.

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Laut dem PiS-Abgeordneten Piotr Moskal hat Rachwalski keine Kenntnis von der Durchführung großer Infrastrukturinvestitionen, die den Kern des CPK-Bauplans ausmachen.

Es gibt ein neues Mitglied im CPK-Vorstand: Piotr Rachwalski. Ohne Erfahrung in der Durchführung von Infrastrukturinvestitionen.Was erwartet Sie? Bitteschön, Großaufträge deutscher Hersteller

— Kommentar zur Ernennung Rachwalskis durch den PiS-Abgeordneten Piotr Moskal.

Aldrich Vonnegut

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