Palästina vom Fluss bis zum Meer, verkündet der von Merkel zu Tränen gerührte Flüchtling

Sie ergänzte Sahwils Notizbuch mit Texten und Zeichnungen, auf denen die Umrisse Israels und der palästinensischen Gebiete zu sehen sind, mit dem Hashtag Free Palestine. Sie hat es letzte Woche auf Instagram geteilt.

Der scheinbar harmlose Slogan „Palästina muss frei vom Bösen sein“ sei in Wirklichkeit ein antisemitischer Aufruf zur Vernichtung des jüdischen Staates, schrieb ein Deutscher Blatt Bild. Er stellte fest, dass das gesamte Land zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan nur dann an Palästina angeschlossen werden könne, wenn das derzeitige Israel verschwinden würde.

Als Reaktion darauf verbot das Bundesinnenministerium diesen Slogan, der regelmäßig auf pro-palästinensischen Demonstrationen verwendet wird.

Dvka floh vor zehn Jahren mit ihrer Familie aus Palästina. Als Person ohne Rechtsstatus wurde sie in den deutschen Reihen zunächst geduldet. Im Jahr 2015 sprach Sahwilov im Beisein der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Kamera über die Angst vor Abschiebungen, was die Aufmerksamkeit der Menschen im ganzen Land auf sich zog.

Du bist ein sehr nettes Mädchen, aber es gibt viele Menschen in den palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon. Wenn wir wüssten, dass man hier und aus Afrika trinkt, würde unser Land einfach nicht überleben, sagte Merkel damals und brachte sie zum Weinen. Danach versuchte die Kanzlerin, ihre Gefühle zu verbergen, doch die Medien sahen, dass sie kühl und etwas verärgert reagierte. Später trank Merkel sogar Sahwil im Bundesamt. Damit sorgte sie für große mediale Aufmerksamkeit.

Und zuerst benutzte sie Sahwilov für zwei. Sie zögerte beispielsweise nicht, gegenüber deutschen Portalen zu erklären, dass sie hoffte, dass Israel eines Tages nicht mehr existieren und sie in einem freien Land geboren werden würde. In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit, sagen Sie, was ich will. „Ich bin bereit, über alles zu diskutieren“, fügte sie hinzu.

Obwohl die deutsche Kanzlerin ihr die Hilfe nicht verweigerte, erhielt sie 2017 eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Nach Angaben des „Städtischen Anzeigers“ hat sich im Laufe des Sommers auch Deutschland einen Namen gemacht.

Marten Eichel

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