Opel Ascona C von 1987 nach dem Tuning

Opel Ascona ist eines der Autos, die an einer Art Eleganzwettbewerb teilnehmen. Die Tuning Trophy Deutschland ist ein Wettbewerb, bei dem das beste getunte Privatauto Deutschlands ermittelt wird. Es geht nicht nur um das Aussehen des Autos, die Autos werden auch auf der Strecke getestet. Die Organisatoren der Tuning Trophy sind: Sidney Hoffmann, der das Programm für den deutschen Fernsehsender DMAX produziert, und die deutsche „Auto Bild“. Der Wettbewerb begann Ende September mit der ersten Folge der Serie, die Gewinner werden in der letzten, achten Folge Mitte November bekannt gegeben.

Der 1987er Opel Ascona C repräsentiert die Liga der deutschen Klassiker. Normalerweise ist der Vorgänger von Vectra eher ein Symbol für Unspektakuläres und Unbefangenheit, doch das grüne Ascona von Tobias Mohr-Weingardt ist ein absoluter Widerspruch dazu geworden.

Opel Ascona mit Teilen von Irmscher und Mattig

Seit 2013 bastelt der Besitzer an seinem Opel. In dieser Zeit hat er sich zahlreiche Karosserieumbau-Versionen angeschaut. Er verwendete ein komplettes Mattig-Bodykit – untere Spoiler und Lufteinlässe verleihen dem Ascona einen Rennwagen-Charakter. Auf der Heckklappe platzierte er wiederum einen Irmscher-Spoiler. Ein absoluter Klassiker des Opel-Tunings sind die Luftauslässe auf der Motorhaube vom Astra F GSi. Das ganze wurde in einem knalligen Farbton aus der Audi-Palette lackiert – „Javagrün“ und ebenfalls mit grün lackierten Flammen verziert. Das Fahrwerk des deutschen Spezialisten, der Firma KAW, ermöglicht eine noch bessere Darstellung der Borbet 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in Anlehnung an die Farbe der Karosserielackierung.

Das Cockpit verfügt über ein Raid-Sportlenkrad, Sportsitze, Schroth-Gurtgurte und Elemente in Wagenfarbe.

Doppelte Leistung des Opel Ascona dank GSi-Motor

Unter der Haube dieses Opel Ascona befand sich zuvor ein milder Motor mit einer unscheinbaren Leistung von 75 PS. Der Besitzer hat alles gegeben und das Vierzylinder-Aggregat C20XE selbst verpflanzt, das unter anderem auch Kadett GSi trieb. Der 16-Ventiler entwickelt 150 PS und ein maximales Drehmoment von 196 Nm – deutlich mehr als die 130 PS, die im Opel Ascona C maximal zur Verfügung standen.

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Aldrich Vonnegut

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