„Meine Zukunft ist kein Problem“

Auf der Pressekonferenz vor dem 6. Tag der WM-Qualifikation 2022 gegen Burkina Faso angesprochen, sprach Djamel Belmadi über seine Zukunft. Der Trainer plant noch nicht und seine Zukunft an der Spitze der Grünen ist noch nicht entschieden.

Nein, die Algerier wissen nicht morgen, ob ihr Trainer Djamel Belmadi noch jahrelang bei ihnen sein wird. Angesprochen auf seinen eigenen Fall hat sich der ehemalige Spielmacher von Olympique de Marseille die Mühe gemacht, die verschiedenen Punkte rund um sein Spiegelbild zu erklären: „Meine Zukunft in der Nationalmannschaft? Es ist morgen Abend gegen Burkina Faso inshaAllah. Ich weiß, dass Joachim Löw 14 Jahre lang Deutschland geführt hat, aber das ist eben Deutschland! Dort ist alles quadratisch, er kann sogar 35 Jahre dort bleiben, wenn er will. Es gibt das morgige Spiel, dann CAN, dann ein mögliches Stechen, jetzt ist nicht die Zeit, über meine Zukunft nachzudenken. Ich habe meinen Vertrag beim ersten Mal in 5 Minuten unterschrieben. Präsident Amara sagte, in 5 Minuten sei alles in Ordnung, erinnert er sich.»

Für den Trainer der Nationalmannschaft zählen also nicht die Vertragsbedingungen, sondern die Fragen rund um seine Fähigkeit, die Mannschaft weiter voranzubringen:Die Vertragsdetails werden für meine Zukunft kein Problem sein. Mich interessiert, ob ich noch in der Lage bin, mehr beizutragen, ob ich die Kraft und die Energie habe, zu überzeugen, höher zu kommen. Der Job ist anstrengend. Im Fußball gibt es Zyklen, vielleicht wollen die Spieler eine andere Rede hören, um anders zu arbeiten. Wir haben noch Zeit, über all das nachzudenken. Wenn ich gehe, muss Pep Guardiola an meiner Stelle rekrutiert werden, aber das Budget muss stimmen!»

DZFuß

Aldrich Vonnegut

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