Künstliche Intelligenz wird bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze vernichten. Dies geht aus einem Bericht von Goldman Sachs – Forbes hervor

Künstliche Intelligenz könnte den Menschen weltweit an 300 Millionen Arbeitsplätzen ersetzen. Dies geht laut BBC-Server aus einem Bericht der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs hervor.

In den USA und Europa könnte KI etwa ein Viertel der Arbeitsaufgaben übernehmen, aber auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Produktivitätswachstum führen, heißt es in dem Bericht.

Der Bericht weist darauf hin, dass sich die Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in den einzelnen Branchen deutlich unterscheiden. Beispielsweise seien in der Verwaltung dem Bericht zufolge 46 Prozent der Arbeitsaufgaben automatisierbar, während es im Baugewerbe nur sechs Prozent seien, schreibt die BBC.

Dank ChatGPT, einem Chat-System, das von der von Microsoft unterstützten Firma OpenAI entwickelt wurde, ist künstliche Intelligenz kürzlich ins Rampenlicht gerückt.

ChatGPT gehört zur Kategorie der generativen künstlichen Intelligenz und kann auf der Grundlage einfacher Fragen Artikel, Essays, Witze und sogar Gedichte generieren. Basierend auf einer riesigen Datenmenge lernt es, wie ein Mensch, wie es auf Benutzereingaben reagiert.

Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Medienkonzerns Axel Springer, Mathias Döpfner, sagte kürzlich, dass Systeme wie ChatGPT Journalisten ersetzen könnten.

Laut BBC äußern einige Künstler auch Bedenken hinsichtlich ihrer Berufsaussichten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz.

„Ich bin mir nur sicher, dass wir nicht wissen können, wie viele Arbeitsplätze generative KI ersetzen wird“, sagte Carl Benedikt Frey, Ökonom der Universität Oxford, gegenüber der BBC.

„ChatGPT zum Beispiel ermöglicht es Menschen mit durchschnittlichen Schreibfähigkeiten, Aufsätze und Artikel zu erstellen. Journalisten werden dadurch mehr Konkurrenz bekommen“, fügte er hinzu.

Marten Eichel

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