„Ist es in Italien zu heiß? Wenn es Ihnen nicht gut geht, bleiben Sie zu Hause“ – Corriere.it

Andrea Giambruno reagiert hart darauf Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der in den letzten Tagen aus seinem Urlaub in Italien die Wetterbedingungen kritisiert hatte: „Wenn es dir nicht gefällt, bleib zu Hause.“ Du bist im Schwarzwald, dir geht es doch gut, oder?“

Am 13. Juli twitterte Lauterbach: „Wenn es so weitergeht, haben diese Urlaubsziele auf lange Sicht keine Zukunft.“ Der Klimawandel zerstört Südeuropa. Eine Ära geht zu Ende.“ Anschließend milderte der deutsche Politiker seinen Ton aus Rom mit einem Selfie vor dem Trevi-Brunnen: „Ich bin immer noch in Rom angekommen. 36 Grad, ein wenig Wind. Alles klar. Nach den Caravaggios.“ in der coolen Galleria Borghese, dem heutigen Trevi-Brunnen.

Nach der Reaktion mehrerer Mehrheitsabgeordneter, die dem deutschen Minister „Provokation“ vorgeworfen hatten, kommen nun die Worte des Begleiterin von Premierministerin Giorgia Meloni während seiner Übertragung.

Eine Kontroverse, die gegen den deutschen Minister, dessen Protagonist der Journalist und Moderator der Rete Quattro-Sendung „Diario del giorno“ ist, nur wenige Tage nachdem er im Studio den Klimawandel geleugnet hatte. Im Studio Giambruno argumentierte, dass die Hitze im Sommer „keine wirklich gute Nachricht“ sei. Worte, die dann mit den leugnenden Thesen zur Hitze verglichen wurden.

Elisabeth Derichs

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