Ein offener Beinbruch und eine ausgerenkte Schulter. Solche Verletzungen wurden durch einen deutschen Touristen verursacht, der heute Nachmittag von einem Felsen auf dem Gipfel des Trojmezi stürzte. Für den Verletzten flog ein Hubschrauber in den Böhmerwald.
Die Leitstelle der Linie 155 der Region Südböhmen meldete den Unfall dem Bergdienst Böhmerwald und teilte mit, dass der Mann aus etwa drei Metern Höhe gestürzt sei und einen offenen Beinbruch sowie eine ausgerenkte Schulter erlitten habe. „Wir sind sofort zu zweit mit der nötigen Ausrüstung zum Unfallort gefahren. Man ging davon aus, dass sich der Mann in schwer zugänglichem felsigem Gelände befindet, daher müssen wir neben der Behandlung auch für einen sicheren Anflug des Helikopters sorgen bzw. ihn abholen.“ geduldig.“ beschrieb den Beginn der Rettungsaktion Ondrej Zemanintervenierendes Mitglied des Böhmerwald-Gebirgsdienstes.
Zunächst mussten ein Arzt und ein Sanitäter zu dem Verletzten geschickt werden, die ihn behandelten und dafür sorgten, dass er transportiert werden konnte. „Wir haben den Mann in einer Vakuummatratze fixiert und in eine Transporttasche gelegt. Die Besatzung hat ihn dann mit einem Bordkran direkt von der Stelle gezogen.“ er fügte hinzu Ondrej Zeman.
Anschließend flog der Hubschrauber mit dem Patienten auf die deutsche Seite des Berges Tristolík. „Unterhalb seines Gipfels liegt die Berghütte des Deutschen Tourismusverbandes. Die Besatzung landete dort und übergab den Mann den Sanitätern des Deutschen Rettungsdienstes.“ er kommentierte Michal JanďuraLeiter des Böhmerwald-Gebirgsdienstes.
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