Deutschland löst das Problem der ukrainischen Kriegsleugner. Offenbar rechnet auch Tschechien bald damit

Die Debatte über die Einberufung ukrainischer Wehrpflichtiger im Ausland wurde von Rustem Umerov ausgelöst, der im vergangenen September Oleksiy Reznikov als Verteidigungsminister ablöste. in einem Interview im Dezember für die deutsche Zeitung Bild.

Allerdings wird erst jetzt darüber geklärt, ob Umerovs Forderungen überhaupt umsetzbar sind. Da der Ukraine die militärischen Personalressourcen ausgehen, forderte der Minister alle ukrainischen Männer im „militärischen“ Alter zwischen 18 und 60 Jahren, die derzeit außerhalb ihres Heimatlandes leben, auf, sich „unter Androhung strenger Sanktionen“ unverzüglich beim Militär zu melden zuständige ukrainische Sammelstelle. Es ist noch nicht klar, welche konkreten Sanktionen er meint. „Wir diskutieren noch darüber, was passieren soll, wenn er nicht freiwillig erscheint“, sagte der Minister.

Dabei dürfte es sich um die Zahl möglicherweise noch mehr Hunderttausender Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren handeln. Er lebt heute in Deutschland Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) leben in dieser Altersgruppe rund 200.000 Ukrainer, in Tschechien „nur“ rund 80.000. Hierbei muss jedoch betont werden, dass nicht alle Männer, die das Wehralter erreichen, wehrdienstfähig sind. Entweder aufgrund einer Unterhaltspflicht oder aufgrund Ihrer Gesundheit.

Marten Eichel

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