Linksverteidiger und wahre Legende des deutschen Fußballs, Andreas Brehme, starb in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar 2024 an den Folgen eines Herzinfarkts.
Die Tränen von Diego Armando Maradona nach dem verlorenen WM-Finale 1990 mit Argentinien gingen um die Welt. Nach einem kontroversen Erfolg bei der Weltmeisterschaft 1986 wurde die argentinische Fußballikone geschlagen und glaubte, dass er vier Jahre später auf italienischem Boden das Double erreichen würde. Dabei wurde nicht auf die Bundesrepublik Deutschland gerechnet. Am Ende des Spiels gewann Deutschland nach einem knappen Spiel mit 1:0 durch einen Elfmeter von Andreas Brehme. Linksverteidiger und wahre Legende des deutschen Fußballs, Andreas Brehme starb in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar 2024 an den Folgen eines Herzinfarkts.
Bayern München und Inter Mailand würdigen ihn
Seine Begleiterin Susanne Schaefer teilte mehreren deutschen Medien die schreckliche Nachricht mit. Nach Angaben der Bild-Tageszeitung wurde der ehemalige Spieler in die Notaufnahme einer Münchner Klinik eingeliefert, ohne dass er von medizinischen Teams wiederbelebt werden konnte. Sobald die Nachricht in der Fußballwelt bekannt wurde, strömten Nachrichten in die sozialen Netzwerke. Beginnend mit dem X-Account (Ex-Twitter) von Bayer München, Verein, dessen Farben er zwischen 1986 und 1988 trug: „Der FC Bayern ist zutiefst traurig über den plötzlichen Tod von Andreas Brehme. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden. Andreas Brehme wird als Weltmeister und vor allem als ganz besonderer Mensch für immer in unseren Herzen bleiben.“ Er wird immer ein Teil der FC Bayern-Familie sein. Ruhe in Frieden, Andy!“
Der Rest unter dieser Anzeige
Sechs Vereinstitel und 86 Länderspiele mit Deutschland
Inter Mailand – mit dem Brehme 1989 die italienische Meisterschaft und 1991 den UEFA-Pokal gewann reagierte auch schnell über seinen X-Account: „Ein großartiger Spieler, ein großartiger Inter-Spieler. Hallo Andy, ewige Legende“. Während seiner Karriere spielte der Deutsche für Kaiserslautern (1981–1986), Bayern München (1986–1988), Inter Mailand (1988–1992) und Real Zaragoza (1992–1993). Er gewann sechs Vereinstitel, darunter den UEFA-Pokal mit Inter Mailand (1991), aber auch eine Serie A (1989) und zwei deutsche Meisterschaften (mit den Bayern 1987 und Kaiserslautern 1998), insbesondere wurde er 86 Mal für die Nationalmannschaft nominiert.
„Fernsehfreak. Freundlicher Autor. Bierkenner. Unverschämter Verfechter der sozialen Medien.“