Reparationszahlungen aus Deutschland. Olaf Scholz und Donald Tusk beantworteten Fragen

– Wir suchen mit der Kanzlerin nach geeigneten Methoden und Worten, denn wir wissen, wie heikel die Themen sind, die wir ansprechen. Hier will niemand den anderen in dieser Angelegenheit übertrumpfen – erklärte Tusk.

– Bundeskanzler Scholz sagt offen, dass Reparationen aus deutscher Sicht formal und rechtlich abgeschlossen seien. Sie habe Argumente, um diese These zu stützen – sagte er.

„Das Wichtigste ist, die Tore und Fenster zu öffnen und ehrlich miteinander zu reden“, betonte der polnische Premierminister.

Die PiS-Regierung forderte von Deutschland über 6 Billionen PLN

Die PiS-Regierung legte 2022 einen Bericht zur Höhe der Kriegsentschädigungen vor. Darin schätzte sie die Höhe der Ansprüche für die Zerstörungen, die die Deutschen im Zweiten Weltkrieg in Polen angerichtet hatten.

Darin fordert Polen von der Regierung in Berlin unter anderem eine Entschädigung für materielle und immaterielle Verluste in Höhe von 6,220 Milliarden,609 Millionen Zloty, eine Entschädigung der Opfer der deutschen Aggression und Besatzung sowie ihrer Familienangehörigen für die ihnen zugefügten Schäden und das Unrecht, das Ergreifen systematischer Maßnahmen seitens der Bundesrepublik Deutschland zur Rückgabe der aus Polen gestohlenen und sich auf deutschem Territorium befindenden Kulturgüter sowie die Rückgabe der in den Jahren 1939 bis 1945 vom deutschen Staat gestohlenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten polnischer Staatsbanken und Kreditinstitute.

Aldrich Vonnegut

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