Laut Tagebuch BildLaut , der über den Fall berichtete, handelte es sich um einen lebensgefährlichen Transport, der mutmaßlich in Slowenien startete. Ein Anwohner vor Ort hatte die Polizei am Dienstag auf ein verdächtiges Auto aufmerksam gemacht.
Die Einsatzgruppe machte sich sofort auf den Weg und stoppte den Transporter auf einem Feld nördlich von Zittau in der Nähe des sächsischen Dorfes Oberseifersdorf. Als die Beamten die Laderaumtür öffneten, verschlug ihnen der Anblick im Inneren den Atem.
Fast fünf Dutzend Syrer und Türken wurden in den Transporter gepfercht. Während die Männer standen, lagen die Frauen und Kinder auf dem Boden. So waren sie zwölf Stunden lang bei dreißig Grad Hitze eingesperrt unterwegs.
Sie haben die Dichtung aufgerissen, um Luft zu bekommen
„Wir gehen davon aus, dass der Transport in Slowenien begann. Die transportierten Menschen rissen die Gummidichtungen ab, um besser an die frische Luft zu kommen. Zudem standen ihnen für die zwölfstündige Fahrt nur 4,5 Liter Wasser zur Verfügung“, sagte der örtliche Polizeisprecher Alfred Klaner.
Ihm zufolge waren die transportierten Personen sichtlich erschöpft. Die Polizei versorgte sie sofort mit Trinkwasser und rief medizinische Hilfe. Der Fahrer und sein Beifahrer, Tschechen im Alter von 27 und 32 Jahren, wurden sofort festgenommen und warten auf eine Entscheidung, ob sie in Gewahrsam genommen werden.
Dem Brief zufolge fand die Polizei den Passagier Sächsische Zeitung ein Messer namens „Fliege“ und ein Teleskopschlagstock, beides in Deutschland verbotene Waffen.
Anschließend brachte die Polizei die Migranten zum Büro, um ihre Identität festzustellen. Anschließend stellten die Flüchtlinge einen Asylantrag und landeten in einer Sammeleinrichtung.
Laut Bild-Zeitung sind sächsische Polizisten in Dauerbereitschaft, um illegale Migration an der Grenze zu Tschechien und Polen zu verhindern. Die Lage sei dramatisch, die Zahl der Migranten besorgniserregend.
Sachsen und andere Bundesländer fordern schon lange die Wiederherstellung von Grenzkontrollen, das Bundesinnenministerium will sich dem jedoch nicht anschließen.
Uns läuft die Zeit davon, illegale Migranten zu fangen, Sachsen schlägt Alarm
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