Fußball. Der Deutsche Andreas Brehme, entscheidender Torschütze im WM-Finale 1990, ist gestorben

Der Deutsche Andreas Brehme, entscheidender Torschütze im Finale der WM 1990 in Rom gegen Argentinien (1:0), ist in der Nacht von Montag auf Dienstag im Alter von 63 Jahren gestorben, teilte der FC Bayern München am Dienstag mit.

„Bayern ist zutiefst bestürzt über den plötzlichen Tod von Andreas Brehme (…) Wir werden Andreas Brehme immer in unserem Herzen tragen“, erklärte der bayerische Verein, bei dem Brehme während seiner Karriere spielte.

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Die Todesursache wurde in der Pressemitteilung des FC Bayern nicht genannt.

Der Siegtreffer für Deutschland im Jahr 1990

Mit der Nationalmannschaft bestritt er zwischen 1984 und 1994 86 Länderspiele und schoss 8 Tore. Brehme nimmt mit dem an drei Weltmeisterschaften teil Mannschaft : 1986, 1990 und 1994.

Andreas Brehme schrieb deutsche Fußballgeschichte, als er am 8. Juli 1990 im WM-Finale im Olympiastadion in Rom den entscheidenden Elfmetertreffer gegen Diego Maradonas Argentinien erzielte.

Damit bescherte er der westdeutschen Mannschaft kurz vor der Wiedervereinigung des Landes den Sieg und ging als entscheidender Torschütze im WM-Finale in die Legende des deutschen Fußballs ein, wie es Gerd Müller 1974 in München gegen die Niederlande (2:1) getan hatte. , und wie Mario Götze 2014 in Rio gegen Argentinien (1:0) sein wird.

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Andreas Brehme begann seine Karriere beim HSV Barmbek-Uhlenhorst.

Zahlreiche Titel in Deutschland und Italien

1987 gewann er mit Bayern München den Deutschen Superpokal und die Deutsche Meisterschaft. Anschließend wechselte er zu Inter Mailand, mit dem er 1991 den UEFA-Pokal gewann. Nach einer Saison bei Real Zaragoza kehrte er nach Kaiserslautern zurück, wo er 1996 den Deutschen Pokal und 1998 die Meisterschaft gewann.

1998 beendete er seine Profikarriere und wurde Trainer in Kaiserslautern (2000-2002) und Unterhaching (einem Vorort von München).

Johan Grosse

„Fernsehfreak. Freundlicher Autor. Bierkenner. Unverschämter Verfechter der sozialen Medien.“

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