Zwei Drittel der Summe, insgesamt 14,2 Milliarden, flossen ins Ausland, um dort die Ursachen zu bekämpfen, die Menschen zur Migration veranlassen. Der Großteil davon stammte aus den Haushalten des Außen- und Entwicklungsministeriums, die dafür 13,7 Milliarden Euro ausgab.
Der zweithöchste Betrag von 6,6 Milliarden Euro floss an die Länder und das kommunale Gebiet und wurde dort vor allem für die Integration von Flüchtlingen, die Kosten für deren Unterbringung, die Betreuung ihrer Kinder und den Bau von Sozialwohnungen verwendet.
Die Höhe der den Ländern zugewiesenen Mittel ist nicht abschließend, da sie nur die pauschalen Ausgaben des Bundes pro Flüchtling umfasst. Einzelne Länder beklagen, dass sie die hohen Kosten selbst tragen und der Bund nur 20 Prozent davon trägt. Doch Bundesfinanzminister Olaf Scholz lehnt dies ab, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Die mit der Migration in Deutschland verbundenen Kosten sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, da seit 2015 rund 1,4 Millionen Asylbewerber im Land angekommen sind. Dennoch gelingt es der Bundesrepublik dank der sehr guten Wirtschaftslage, diese Kosten ohne Defizite zu decken der Staatshaushalt.
Einer der Schlüsselmomente bei der Auslösung der Migrationskrise in Europa ist die Aussage der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die den Satz „Wir schaffen das!“ aussprach. im Jahr 2015 im Zusammenhang mit der Zunahme der Migranten. (Wir werden es machen!). Gleichzeitig sei sie nicht die erste gewesen, die dies getan habe, betonte die ARD nach der Popularisierung der Aussage. [celá zpráva]
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