Er kommt seit elf Jahren mit Messern zu uns, schlägt der Sprecher der deutschen humanitären Organisation Alarm

„Wir sind am Ende. Unser System ist zusammengebrochen. Damit wir anderen helfen können, fordere ich einen Stopp der Aufnahme von Flüchtlingen“, sagte er der Zeitung. Bild Wolfgang Büscher, Sprecher dieser evangelischen Hilfsorganisation im Ost-Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

Bundesweit betreut Die Arche in 33 Einrichtungen insgesamt 7.000 Kinder und Jugendliche. Mehr als 60 Prozent von ihnen kommen aus Migrantenfamilien.

Die Filiale in Marzahn-Hellersdorf, einer Plattenbausiedlung aus der Zeit der ehemaligen DDR, ist eine der wichtigsten: Sie betreut 1.500 Klienten.

Dessen Mitarbeiter seien täglich mit Sprachproblemen, steigender Kriminalität und der Radikalisierung von Kindern aus arabischen Familien konfrontiert. „Wegen der zunehmenden Gewalt melden sich auch andere Kollegen bei uns. Sie laufen seit elf Jahren mit Messern herum“, betont Büscher.

„Wir verlieren Kinder an Clans, die sie regelrecht rekrutieren und ihnen sagen: Kommt zu uns, wenn es euch mit den Deutschen nicht passt. Hier ist es besser“, fügte er hinzu. Viele der Schützlinge gingen dann in Moscheen, deren Geistliche den radikalen Islam predigten. Sie hielten Moscheen mit gemäßigten Predigten für „schwach“.

Auch Sozialarbeiterin Josi schloss sich der Warnung an. „Die Hilfssysteme funktionieren nicht mehr, die Integration ist gescheitert. Wir können nicht alles machen“, sagte sie. Die Politik rede nur und verschließe die Augen vor Problemen. „Es wird eskalieren und es wird einen großen Knall geben“, fügte sie hinzu.

Ein Problem sieht Büscher auch in der Konzentration von Kindern aus Einwandererfamilien in denselben Klassen. „Wir betreuen Jugendliche, deren Klassen zu 95 Prozent aus Migranten bestehen. Das führt zu erheblichen Schwierigkeiten. Es ist notwendig, diese Schüler gleichmäßig zu verteilen, damit sie sich besser integrieren können“, sagte er.

Laut Büscher hat die Migration die deutschen Sozialsysteme bereits an ihre Grenzen gebracht. „Einerseits wollen die Politiker jedes Jahr 60.000 ausländische Arbeitskräfte, andererseits verlassen 60.000 junge Menschen die Schule vorzeitig, ohne Abschluss. Wir müssen aufhören, Menschen zu uns zu locken. Das ist Neokolonialismus. Flüchtlinge fehlen in ihrem Land, nicht in unserem“, sagte Büscher.

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Anneliese Schmidt

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