Ein kräftiger Sturm zieht auf Deutschland zu, im Süden drohen eine Superzelle und ein Tornado

Meteorologen prognostizieren für den Norden Deutschlands gegen 15:00 Uhr die ersten kräftigen Gewitter. Diese Welle wird sich dann von Hamburg aus nach und nach in Richtung Magdeburg, Erfurt und Nürnberg und weiter nach Osten bewegen. Zwar werden kräftige Stürme erwartet, doch im Vergleich zu den Stürmen, die sich allmählich im Osten und Süden Deutschlands ausbreiten, werden sie nach Ansicht der Meteorologen harmlos sein.

Bei nächtlichen Gewittern können extreme Niederschlagsmengen fallen

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Die Stürme werden sich nur langsam ausbreiten, da sie durch eine „Wand“ aus heißem Wetter in Ostdeutschland mit Temperaturen von über 33 Grad Celsius aufgehalten werden, warnen Meteorologen. Die Stürme werden sich daher intensivieren, aber sehr langsam. Sie werden von starken Winden, heftigen Regenfällen und auch massivem Hagel begleitet sein.

Tornados und Superzellen

Die gefährlichste Lage droht ab 18 Uhr am Alpenrand, im Raum südlich von München. Dort rechnen Meteorologen mit der Bildung einer Superzelle.

Die Tropen und starken Stürme werden zurückkehren

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„Ein Superzellensturm besteht aus einer massiven Zelle, deren Teil – die sogenannte Mesozyklone – um ihre Achse rotiert. Diese Art von Sturm ist typisch für die USA, in Europa kommt er selten vor“, sagte die Meteorologin Dagmar Honsová gegenüber Novinka. Sie wies darauf hin, dass Superzellenstürme zu den zerstörerischsten gehören und oft von Tornados und Hagel begleitet werden.

Deutsche Meteorologen sagen voraus, dass die Superzelle von Rosenheim in Richtung Passau ziehen wird. Es dürfte sich um den Höhepunkt der Sturmaktivität vom Freitag handeln. Ab 21 Uhr soll sich die Lage dann allmählich beruhigen.

Anneliese Schmidt

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