Ein Hurrikan trifft Deutschland, auch in Tschechien wütet der Wind

Deutschland muss bereits am Sonntagabend im Westen des Landes mit dem Wind zu kämpfen haben. Nicht nur nachts, sondern den ganzen Montag über wird es windig sein. Die Böen sollen eine Geschwindigkeit von 80 km/h erreichen und der Wind wird vor allem den Westen und die Mitte Deutschlands treffen, nur der Südosten und Osten des Landes bleiben verschont. In den Bergen erreicht der Wind bis zu 100 km/h. Am frühen Montagmorgen warnen Meteorologen sogar vor einem Orkan, wenn die Böen Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erreichen. Am Montagabend wird der Wind allmählich nachlassen.

Doch auch die gesamte neue Arbeitswoche wird windig und stürmisch. Am Mittwoch zieht erneut ein Sturmtief mit Wind und Regen über Deutschland hinweg. Es besteht die Gefahr, dass die Windgeschwindigkeit in Böen 100 km/h erreichen wird. Gleichzeitig soll es kräftig regnen. Mancherorts fallen 40 bis 50 mm pro Quadratmeter, das ist mehr als die Hälfte des Monatsdurchschnitts.

„In der Tschechischen Republik wird der Wind ab Mittwoch zunehmen. In einigen Höhenlagen erreicht er sogar in den Tiefebenen eine Geschwindigkeit von rund 60 km/h. Den stärksten Wind erwarten wir am Donnerstag. Die Windböen erreichen sogar in tieferen Lagen rund 70 km/h“, sagte Dagmar Honsová gegenüber Novinkám.

Am Freitag soll der Wind etwas nachlassen, aber immer noch stark wehen. „Vorerst erwarten die Modelle, dass sich die Einschläge in tieferen Lagen um die 55 km/h bewegen. Der Wind soll mindestens bis zum Ende der Woche anhalten“, ergänzte Honsová.

Trotz des windigen Wetters sollen die Temperaturen steigen. Für Tschechien erwarten die Meteorologen in der zweiten Wochenhälfte Temperaturen im Bereich von 9 bis 13 °C, im Süden Deutschlands sollen sie bis auf 15 °C steigen.

Auch in anderen Teilen Europas und sogar in Russland dürften für den Februar ungewöhnlich hohe Temperaturen herrschen.

Anneliese Schmidt

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