Durchschnittliches Renten- und Renteneintrittsalter in Deutschland nach Bundesländern

Die monatliche staatliche Altersrente richtet sich in Deutschland wie in Tschechien nach der Versicherungsdauer. Die Berechnungsformel ist komplizierter, berücksichtigt aber im Allgemeinen die Anzahl der erworbenen Versicherungsjahre und das erzielte frei verfügbare Einkommen. Viele Bürger erreichen sowohl die durchschnittliche Rente als auch den durchschnittlichen Lohn nicht, manche haben im Gegenteil eine deutlich höhere Altersrente.

Das Rentenalter wird schrittweise erhöht

In Deutschland wird, ähnlich wie in den meisten entwickelten Ländern der Welt, das Regelrentenalter schrittweise verlängert. Es ist auch möglich, in Deutschland früher in Rente zu gehen, wobei dann mit Kürzungen zu rechnen ist. Das Regelrentenalter wurde jedes Jahr um einen Monat angehoben, ab 2024 wird es um zwei Monate angehoben, sodass für Bürger ab Jahrgang 1964 ein Regelrentenalter von 67 Jahren gilt.

Beispielsweise beträgt das Renteneintrittsalter für Personen des Jahrgangs 1956 65 Jahre und 10 Monate, für Personen des Jahrgangs 1957 dann 65 Jahre und 11 Monate und für Personen des Jahrgangs 1958 bereits 66 Jahre. Ab dem Geburtsjahr 1959 wurde das Renteneintrittsalter bereits jedes Jahr um die genannten zwei Monate erhöht. Im Jahr 2031 werden die Menschen in Deutschland mit 67 Jahren in Rente gehen.

Gesamte durchschnittliche monatliche Rente 1.550 Euro

Die durchschnittliche monatliche staatliche Altersrente in Deutschland betrug Ende 2022 1.550 Euro, bei einer Versicherungsdauer von mindestens 35 Jahren. So wie es in Deutschland Unterschiede in der Höhe des Durchschnittslohns zwischen den einzelnen Bundesländern gibt, so gibt es auch bei der Durchschnittsrente Unterschiede. Die durchschnittliche Rente ist in Westdeutschland höher (1.605 €) als in Ostdeutschland (1.403 €).

  • Die höchste monatliche durchschnittliche staatliche Altersrente gab es Ende letzten Jahres im Saarland (1.677 Euro), Nordrhein-Westfalen (1.644 Euro), Hessen (1.609 Euro), Hamburg (1.609 Euro), Baden-Württemberg (1.607). Euro), in Berlin (1.598 Euro) und in Rheinland-Pfalz (1.577 Euro).
  • Das wirtschaftlich sehr starke Bayern liegt mit einem Durchschnittseinkommen von 1.545 Euro etwa im Mittelfeld.
  • Die niedrigsten monatlichen Durchschnittsrenten gab es Ende des vergangenen Jahres in Thüringen (1.427 Euro), Sachsen-Anhalt (1.434 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (1.443 Euro) und Sachsen (1.445 Euro).
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Männer haben höhere Renten

Ende 2022 betrug die durchschnittliche staatliche Altersrente für Männer in Deutschland 1.728 Euro, die durchschnittliche Altersrente für Frauen lag bei 1.316 Euro. Alle mit einer Mindestversicherungsdauer von 35 Jahren. Ebenso wie in der Tschechischen Republik haben Männer in Deutschland eine höhere durchschnittliche Altersrente als Frauen.

  • Die höchsten monatlichen durchschnittlichen Altersrenten gab es für Männer in Nordrhein-Westfalen (1.845 Euro), dem Saarland (1.840 Euro), Baden-Württemberg (1.830 Euro), Hessen (1.785 Euro) und Hamburg (1.783 Euro).
  • Die höchsten monatlichen durchschnittlichen Altersrenten gab es für Frauen in Berlin (1.501 Euro), Hamburg (1.394 Euro), Brandenburg (1.374 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (1.352 Euro).

Quelle: Deutsche Renteversicherung – Rentenatlas 2023 – Altersrente nach Bundesländern

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Anneliese Schmidt

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