Die deutschen Grünen sind eine Zielscheibe des Spottes. Sie drängen anderen Wärmepumpen auf, sie selbst haben noch keine

Das Projekt, das Gerät in der Zentrale der Umweltpartei in Berlin-Mitte zu installieren, laufe schon seit über dreieinhalb Jahren, da es verschiedene Probleme gebe, darunter Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Handwerkern und eine zweijährige Wartezeit auf Bohrgenehmigungen, so das Magazin sagte Der Spiegel.

Die Gesamtkosten des Projekts werden sich auf fünf Millionen Euro (119 Millionen Kronen) belaufen, unter anderem aufgrund der Kosten für Bohrungen bis zu einer Tiefe von fast dreißig Metern, um Wärme aus dem Untergrund entnehmen zu können, betonte die Wochenzeitung.

„Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist zum wichtigsten Ziel der Grünen geworden, das sie entschieden gegen den Widerstand der Konservativen, aber auch der Koalitionspartner und der Öffentlichkeit verteidigen“, heißt es in der Wochenzeitung.

Habeck läutete mit der Hupe den Rückzug ein. Er begrub das Verbot neuer Gaskessel

In Deutschland herrscht Aufruhr seit der Ankündigung, ab dem nächsten Jahr neue Gasheizungen zu verbieten und sie bis zum Ende des Jahrzehnts durch sechs Millionen Wärmepumpen zu ersetzen.

Kritiker bemängelten, dass die Pläne die Haushalte mit hohen Kosten belasten würden und dass das Ziel, jährlich eine halbe Million Wärmepumpen zu installieren, mangels Handwerkern und Fachkräften nicht erreicht werden könne, erinnerte das Blatt Der tägliche Telegraph.

Obwohl Robert Habeck, der Superminister für Wirtschaft und Klimaschutz und das Gesicht der „Grünen Revolution“, durch den Unmut der Öffentlichkeit, der Koalitionsparteien, sogar eines Teils der Medien und vor allem durch den starken Rückgang in Indem er die Präferenzen der Grünen und seiner selbst berücksichtigte, um den ursprünglichen Vorschlag abzumildern, gelang es ihm, den Rumpf des Plans zu retten.

Erst der Sitz, dann das ganze Land

Im Gegensatz zu anderen Parteien in Berlin erwarben die Grünen nicht das prächtige Hauptquartier der Christlichen (CDU) und Sozialen (SPD) Demokratie, ein denkmalgeschütztes ehemaliges Krankenhaus (liberale FDP) oder ein prächtiges historisches Bürogebäude (Linke), sondern kauften sie 1997 bei zu einem sehr günstigen Preis ein älteres Wohnhaus im Bezirk Berlin-Mitte.

Der Sommer 2019 brach Temperaturrekorde, Klimaaktivisten protestierten auf der Straße, die Wählerzufriedenheit erreichte 25 Prozent. Die Führung der Partei – damals von Habeck und der heutigen Außenministerin Annalena Baerbocková geleitet – beschloss, dass die Zentrale der Ökopartei nicht mit Gas beheizt werden dürfe.

Zum Baubeginn Ende 2020 erklärte Michael Kellner, Geschäftsführer der Grünen: „Zuerst bauen wir unsere Zentrale wieder auf, dann bauen wir das Land wieder auf.“ Heute ist er übrigens Staatssekretär im Ministerium Habeck.

Gegner sind zu Pferd

Die Sprecherin der Grünen antwortete auf Spiegels Frage, dass die Pumpe voraussichtlich Ende des dritten Quartals dieses Jahres in Betrieb gehen werde. Sie erinnerte sich, dass das lange Warten auf die Genehmigung auf die Wahl einer speziellen Wärmepumpe zurückzuführen sei, die Wärme aus dem Boden und nicht aus der Umgebungsluft entnimmt.

Aber Kritiker haben die Nachricht aufgegriffen und sagen, sie beweise, dass die Grünen draußen sind.

„Ich habe eine Idee – lasst uns über das neue Heizgesetz reden, wenn die Grünen ein Zeichen setzen und es auf ihrem eigenen Sitz installieren“, twitterte Florian Hahn, ein einflussreicher Bundestagsabgeordneter der bayerischen konservativen Partei CSU.

Habeck tauchte kopfüber ab. Die Herabstufung des Ministers untergräbt die grüne Revolution

Anneliese Schmidt

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