Die Bremse wird nicht mehr benötigt. Deutschland beendet die Energiepreisregulierung vorzeitig

Bundesfinanzminister Christian Lindner sprach vor einer Woche vom Ende der Energiepreissubventionen zum Jahresende. Einen solchen Plan bestätigte Scholz am Dienstag. Er sagte, ab Neujahr sei eine Regulierung nicht mehr nötig, da die Gas- und Strompreise wieder erschwinglich seien.

„Unsere Speicher sind voll, sodass wir keine Angst vor Preisspitzen haben müssen. Aber selbstverständlich sind wir bereit, sofort einzugreifen, wenn die Energiepreise unerwartet und dramatisch steigen“, sagte Scholz.

Aufgrund der allgemein gesunkenen Energiemarktpreise sei die Grenze für die meisten Haushalte mittlerweile irrelevant, heißt es in den Medien, sie sei aber eine Absicherung gegen mögliche weitere Schwankungen.

Deutschland hat seine Gasvorräte bereits zu fast 95 Prozent gefüllt

Sie müssen den Haushalt überarbeiten

Deutschland geriet Mitte November in eine Haushaltskrise, als das Verfassungsgericht entschied, dass die Regierung die in den Klimafonds überwiesenen 60 Milliarden Euro (1,47 Billionen CZK) nicht verwenden könne. Er erklärte außerdem, dass die bereits genehmigten Verpflichtungen aus diesem Betrag auf andere Weise abgegolten werden müssten.

Aufgrund des Urteils des Verfassungsgerichts muss die Regierung den Haushalt für das kommende Jahr überarbeiten. Es ist nicht sicher, ob es in diesem Jahr verabschiedet wird, aber Kabinett und Parlament arbeiten laut Scholz mit Hochdruck an der Novelle.

Die Regierung hat beschlossen, den diesjährigen Haushalt mit einem Zusatz zu ändern. Darin will er Kredite in Höhe von 43,2 Milliarden Euro (eine Billion CZK) zur Regulierung der Energiepreise und 1,6 Milliarden Euro (39 Milliarden CZK) zur Hilfe beim Wiederaufbau nach dem Hochwasser im Ahrtal rechtlich absichern 2021.

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Anneliese Schmidt

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