Porsche Macan III GTS – Zum dritten von allen Schnellen

Der kleinere der beiden Stuttgarter SUVs kommt bald als Elektroauto. Mit dem dritten Facelift, das einige Neuerungen mit sich bringt, verkürzen wir die Wartezeit auf die neue Version.

Porsche hat im Sommer den verjüngten Macan vorgestellt, und bis heute hat die Marke ein beispielloses Kunststück vollbracht. Während sich alle auf die Enthüllung des Macan der zweiten Generation freuten, der nun ausschließlich elektrisch betrieben wird, hat Stuttgart der Welt das dritte Facelift des aktuellen Designs gezeigt. Und obwohl er auf den ersten Blick wie sein Vorgänger aussieht, fallen bei genauerem Hinsehen viele Neuerungen auf.

Gerades Oberteil

Die Neuheit machte nur wenige Monate nach der Premiere in unserer Redaktionsgarage halt, und zwar direkt in der geschäftigsten Version von GTS, die nun den absoluten Höhepunkt darstellt. Bei der Begutachtung des Autos im Studio überzeugte Konstrukteur Thomas Stopka seine Kollegen davon, dass in puncto Karosserieteile praktisch alles neu sei, mir aber beim ersten Rundgang durch das Auto gar nicht aufgefallen ist.

Um jedoch nicht zu beleidigen, hat es einige Neuerungen gegeben. Ganz neu ist beispielsweise die Lichttechnik. Die Porsche Dynamic Light Sysem Plus Scheinwerfer, die den Lichtkegel nicht nur an die Fahrsituation und den umliegenden Verkehr, sondern auch an das Wetter anpassen, sind jetzt bei allen Versionen serienmäßig. Ergänzt wird das Grunddesign durch den Macan S und den getesteten GTS. Die Turbo-Variante wird nicht mehr benötigt, da das gé-té-ace sie in alle Richtungen eingeholt hat.

Der Macan GTS trägt standardmäßig 21-Zoll-Räder, aber das getestete Stück hat bereits die einen Zentimeter kleineren Winterschuhe erreicht. Bei der in einem markanten Rotton Carmine lackierten Karosserie geht es jedoch nicht verloren. Dazu passen auch eine Reihe von schwarz glänzenden Details. Es ist eine unübersehbare, aber dennoch geschmackvolle Kombination. Wer es etwas extravaganter mag, greift beispielsweise zum giftigen grünen Lack.

Zum getesteten Exemplar gehört auch das GTS Sportpaket, welches ein spezifisches Felgendesign, bessere Reifen, das Porsche Torque Vectoring Plus System und das Sport Chrono Paket beinhaltet. Es erweitert die Ausstattung um digitale und analoge Stoppuhren, einen Lenkmodusschalter am Lenkrad und ein ausgefeilteres Porsche Stability Management.

Porsche Macan III GTS Porsche Macan III GTS

Auch die Kabine wurde erheblich modernisiert. Die klassische Tastensteuerung wird durch eine dem Panamer entlehnte Touch-Mittelkonsole ersetzt. Die Tasten haben ein haptisches Feedback und nach dem Vorbild des Gebers den gleichen Nachteil – nur wenige Berührungen und die glänzende Oberfläche ist sofort befestigt. Ein interessantes Detail sind die Heizdüsen in Wagenfarbe.

Analoguhren oben im Dashboard zahlen nicht mehr extra, jetzt sind sie Standard. Das Display des Multimediasystems misst 10,9 Zoll und wird mit einem scharfen Bild und flotter Bedienung erfreuen. Lob verdienen auch Sportsitze mit markanter Seitenführung, die die Karosserie sehr schön umschließen, aber auch auf langen Strecken angenehm sind.

60 weitere

„Das ist ein neuer Porsche Macan III mit Verbrennungsmotor. Es wird aber auch einen rein elektrischen Macan geben, und die beiden Modelle werden nebeneinander existieren, sodass die Kunden genau das auswählen können, was zu ihnen passt. Außerdem erfahren wir, welche Version sie haben.“ lieber werden“, sagte Stopka bei der Premiere des Autos.

Sie können immer noch eine Verbrennungsanlage unter der Haube des Modells kaufen. Und ehrlich. Basis ist ein Vierzylinder, bei den Versionen S und GTS sprechen wir bereits von einem doppelt aufgeladenen 2,9-Liter-Sechszylinder. Die stärkste und getestete Version hat eine maximale Leistung von 324 kW (440 PS) und 550 Newtonmeter Drehmoment von 1900 bis 5600 U/min. Gegenüber dem bisherigen GTS verbesserte sich die Neuheit um 60 Pferde und entsprach dem Abschiedsturbo.

Das Aggregat ist mit einem Doppelkupplungsgetriebe und dem PTM-System, also einem Allradantrieb, der über eine elektrisch betätigte Lamellenkupplung gesteuert wird, verbunden. Das Auto hat eine adaptive Luftfederung, die steifer ist als ihr Vorgänger – um 10 Prozent vorn und 15 Prozent hinten. Porsche legt großen Wert auf das aufwändigere PASM-Fahrwerk (Aufpreis Basisversion, Serie bei S und GTS), das bei der Premiere des Facelifts noch besseres Ansprechverhalten und mehr Genauigkeit verspricht.

Agil allwissend

Der Motor zeigt beim ersten Start seinen Saft – ich passe gut auf, indem ich den „Schlüssel“ links vom Lenkrad drehe. Hat man einen Sportmodus gewählt, wird die Bedienung des Gerätes von einem angenehmen Rauschen begleitet, ansonsten kann der V6 aber ein ruhiger Begleiter sein, der den Nachbarn bei frühen Abfahrten in keinster Weise irritiert.

Die obigen Parameter zeigen, dass es an dynamischen Fähigkeiten nicht mangeln wird. Und ein Blick auf die technischen Daten bestätigt dies nur. Aus dem Stand auf Hundert beschleunigt das Auto in 4,3 Sekunden, es dauert 17,1 Sekunden, um es zu verdoppeln. Und wenn man die Möglichkeit auf einer deutschen Autobahn oder Rennstrecke hat, kann es bis zu 272 km/h weitergehen.

Der Motor will rund zweihundert beschleunigen. Die Doppelkupplung schwingt zügig, der Tachozeiger schießt nach oben, und während das Gaspedal auf dem Boden bleibt, geht es ruhig, begleitet von angenehmer Akustik, bis zu siebentausend. Sie müssen nicht auf das Beste warten, der Sechszylinder ist im gesamten Drehzahlbereich geschnitten. Die Bedienung des Getriebes ist jedoch auch bei ruhiger Fahrt sehr schön, wenn die sieben Gänge absolut sanft und logisch wechseln.

Die Luftfederung ist straffer abgestimmt, damit ihr Ausdruck dem Gesamtcharakter des Autos entspricht. Sie kennen die meisten Ungleichheiten im zerbrochenen tschechischen Viertel, aber das bedeutet nicht, dass der Macan versucht, Ihnen die Seele auszuschütteln. Am meisten werden Sie seine Abstimmung jedoch auf glatten Straßen zu schätzen wissen, wo Sie das Leergewicht von über zwei Tonnen sofort vergessen werden.

Porsche Macan III GTS Porsche Macan III GTS

Bei einem schnellen Flug durch den Bogen kippt der Macan nicht und leidet nicht unter Untersteuertendenzen. Im Gegenteil, die Verteilung der Antriebskräfte zu Gunsten der Hinterachse kann Spaß machen, bei „unserem“ Stück zusätzlich unterstützt durch Torque Vectoring zwischen den Hinterrädern mit aktivem Differenzial. Vor allem aber fährt es sich sehr schön, ein kurzes Lenkgetriebe und straffere Einstellungen werden von etwas Feedback in den Sportmodi begleitet. Von reinen Sportwagen ist er noch weit entfernt, aber in Sachen Sports Utility Vehicles schneidet er gut ab.

Und Verbrauch? Mit ganz leichtem Fuß kommt man auf zehn Liter, rechnen aber eher mit einem Verbrauch von rund 14 bis 16 l/100 km. Und ich rede definitiv nicht von einem Vollgurtzeug, bei dem man nicht einmal auf die Bordtheke schaut.

Abschluss

Der serienmäßige Vierzylinder-Macan kostet knapp über 1,7 Millionen Kronen. Bereiten Sie für das getestete GTS mindestens 2.435.000 CZK vor. Für dieses Geld erhalten Sie einen großartigen SUV mit Fahr- und Deckenausstattung. Ich frage mich, ob das mittlere „esko“ nicht ausreichen würde, um auch einen anspruchsvolleren Kunden absolut zufrieden zu stellen. Er hat den gleichen Motor, nur 60 PS weniger und startet hauptsächlich bei zwei Millionen. Neben den Ausstattungen und Ausführungen hat der Macan S vieles serienmäßig. Wie auch immer Sie sich entscheiden, beeilen Sie sich. Verbrennungsmotoren werden noch etwas mehr als zwei Jahre in Macan bleiben.

Vorteile

  • Fahrfähigkeit
  • Reichhaltige Ausstattung
  • wird bearbeitet
  • Tolle Sitze

Minusy

  • Höherer Verbrauch
  • Nur zwei Jahre zu erwerben

Anneliese Schmidt

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