AfD-Abgeordneter Bystroň sollte Geld von russischer Organisation erhalten

In Polen begannen nach der BIS-Warnung die Ermittlungen des polnischen Spionageabwehrdienstes ABW gegen die Aktivitäten eines prorussischen Spionagenetzwerks, das sich gegen EU-Staaten und -Institutionen richtete, wie die lokalen Medien berichteten. Laut der Zeitung Politico informierte heute auch der belgische Ministerpräsident über die Enthüllung des russischen Propagandanetzwerks und die Zusammenarbeit mit den tschechischen Geheimdiensten.

Dem tschechischen Geheimdienst zufolge wurde Bargeld an Anti-Establishment-Politiker aus Deutschland in Prag übergeben, weiteres Geld floss in den Betrieb der prorussischen Nachrichten-Website Voice of Europe. Die lokalen Medien erwähnen ihn auch im Zusammenhang mit Polen und Belgien.

Bystroň bestreitet, das Geld angenommen zu haben. „Mir sind diese Informationen nicht bekannt. Aufgrund der schmerzhaften Erfahrungen früherer Wahlkämpfe gehe ich davon aus, dass es sich um Verleumdung handelt“, sagte er der Wochenzeitung Der Spiegel.

Die Situation sei die schlimmste seit dem Zweiten Weltkrieg, sagte der Chef der BIZ nach dem Treffen mit Pavel

Hausgemacht

Unter anderem gab Bystroň dem Server „Voice of Europe“ Interviews, der seit Mittwoch auf der tschechischen Sanktionsliste steht. Neu auf der Liste sind auch der Politiker und Geschäftsmann Viktor Medwedtschuk und der Politiker Artjom Marchevskiy. Medwedtschuk nach Rechtfertigung Er finanziert Voice of Europe heimlich aus der Ferne und beauftragt Marčevský, der das Unternehmen de facto leitet. Dem Dokument zufolge nutzt er Marčevský, um die Zusammenarbeit mit Journalisten zu finanzieren und heimlich ausgewählte Personen aus dem Kreis der Kandidaten für die Europawahlen zu unterstützen.

Bystroň stammt aus Mähren und ist 1987 mit seinen Eltern nach Deutschland ausgewandert. Tagebuch N Er ist bekannt für seine prorussische Haltung und auch für seine Verbindungen zu gleichgesinnten tschechischen Politikern. Im Jahr 2021 besuchte er Medwedtschuk in Kiew, während die ukrainischen Behörden ihn wegen Hochverrats unter Hausarrest hielten. Laut dem Server Wachhund Zudem fragte er die deutsche Regierung, ob sie sich für die Freilassung Medwedtschuks eingesetzt habe.

Deník N wies darauf hin, dass Bystroň auch an der Konferenz „Zukunft Europas“ in Prag teilgenommen habe, bei der auch der SPD-Abgeordnete Jaroslav Foldyna und die Vorsitzende von Trikolora, Zuzana Majerová, anwesend waren. Bystroň nahm auch am Trikolora-Kongress teil.

Hagel? Gegen den tschechischstämmigen deutschen Abgeordneten Bystroně wird wegen erhobener rechter Hand ermittelt

Europa

Anneliese Schmidt

"Food-Aficionado. Typischer Web-Nerd. Amateur-Social-Media-Praktiker. Zertifizierter Unternehmer. Kaffee-Befürworter. Begeisterter Analyst."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert