Panzerkoalition aus Polen und Deutschland. Kosiniak-Kamysz nannte das Datum

Am Montag, 18. März, fand eine Pressekonferenz unter Beteiligung des Verteidigungsministers statt
Władysław Kosiniak-Kamysz
und sein deutscher Amtskollege Boris Pistorius. Bei einem Treffen mit Journalisten kündigte der stellvertretende Ministerpräsident die Bildung einer polnisch-deutschen Koalition an.

– Am 26. März werden wir als Co-Anführer eine Koalition gepanzerter Kräfte zur Unterstützung der Ukraine aktivieren. – Das ist eine der wichtigsten Koalitionen – sagte Władysław Kosiniak-Kamysz. Der Leiter des Verteidigungsministeriums fügte hinzu, dass „weitere Partner sich bereits für die Initiative angemeldet haben“. In diesem Zusammenhang nannte er: Großbritannien, Schweden und Italien.

Polnisch-deutsche Koalition. „Wir übernehmen Verantwortung“

Kosiniak-Kamysz erklärte außerdem: „Polen und Deutschland übernehmen die Verantwortung für die schnellen Eingreiftruppen in Europa.“ – Seit Juli sind unsere Kampfgruppen 2,5 Tausend. Polnische Soldaten und 2,5 Tausend deutsche Soldaten seien bereit, schnell zu reagieren, sagte er.

– Nicht jeder konnte ein so schnelles Reaktionspotenzial wie Polen und Deutschland unter Beweis stellen – fügte Kosiniak-Kamysz hinzu. Zuvor hatte er erklärt, dass sich kein anderes EU-Land dieser Initiative angeschlossen habe.

Der Chef des Verteidigungsministeriums sagte während der Konferenz, dass die Gespräche zwischen Polen und Deutschland „ein sehr gutes Signal der Zusammenarbeit, Freundschaft und Partnerschaft“ seien. – Unsere Zusammenarbeit innerhalb der NATO und der EU ist die Grundlage für die Sicherheit nicht nur der Ostflanke des Bündnisses, sondern auch für die Sicherheit Europas – sagte Kosiniak-Kamysz.

Der PSL-Chef wurde von Journalisten auch nach der möglichen Entsendung polnischer Soldaten in die Ukraine gefragt. Der Chef des Verteidigungsministeriums versicherte, dass es keine derartigen Pläne gebe.

Pistorius: Fruchtbare Wiederaufnahme der Zusammenarbeit im Weimarer Dreieck

Boris Pistorius wiederum versicherte, Polen sei Deutschlands „zentraler Partner“. „Wichtig und gut ist, dass wir viele bilaterale Projekte haben“, sagte er. Er stellte außerdem fest, dass die Regierungen „die Zusammenarbeit innerhalb des Weimarer Dreiecks erfolgreich wiederaufnehmen“.

„Deutschland bleibt für Sie ein verlässlicher Verbündeter“, versicherte Pistorius und sagte, dass Polen und Deutschland die Zusammenarbeit bei der Munitionsproduktion und der Ausbildung der ukrainischen Armee verstärken.

Quelle: Radio ZET


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