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Der Betreiber der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 will Erdgas transportieren, verfügt aber nicht über alle Genehmigungen. Dem Unternehmen drohen mehrere Millionen Strafen, aber es wird Gas geben. – Dies ist eine neue Etappe im Kampf um die Gaspipeline Nord Stream 2 – informiert das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Die Befüllung der ersten Leitung der Ostsee-Gaspipeline hat bereits begonnen. Der blaue Treibstoff wird nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern gepumpt. Fast 300.000 Millionen Kubikmeter Erdgas werden in die Pipeline gepumpt, um den Druck zu erzeugen, der für den regelmäßigen Transport des Gases benötigt wird. Der Füllvorgang dauert mehrere Wochen.

Das deutsche RND-Portal teilte unter Berufung auf Informationen der Bundesnetzagentur mit, dass bereits alle technischen Voraussetzungen für den Start von Nord Stream 2 erfüllt und die entsprechenden Zertifikate bei den zuständigen Behörden eingereicht worden seien.

Die Bonner Regulierungsbehörde hat jedoch Zweifel, dass alles in Ordnung ist. Aus diesem Grund hat die Bundesnetzagentur die Nord Stream 2 AG vor wenigen Tagen aufgefordert, unverzüglich Auskunft zu geben und nachzuweisen, dass alle regulatorischen Vorgaben erfüllt sind.

Aldrich Vonnegut

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