Volkswagen wird die Produktion von zwei Modellen von Elektroautos einschränken. Er hat mit mangelndem Kundeninteresse zu kämpfen

Die Produktion des Volkswagen ID.3 und des Cupra Born soll eingestellt werden. Das Interesse an Autos sank auch dadurch, dass die Bundesregierung in diesem Monat die Möglichkeit der Förderung von Elektroautos in Firmenflotten eingestellt hat.

Der deutsche Autohersteller Volkswagen wird die Produktion der beiden Elektroautomodelle ID.3 und Cupra Born in zwei deutschen Werken aufgrund eines Nachfragerückgangs in Europa und einer Kürzung staatlicher Subventionen einschränken. Dies berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf den Sprecher des Konzerns.

Aufgrund der aktuellen Marktlage werde die Fahrzeugproduktion im Volkswagenwerk Cvikov während der sächsischen Herbstferien vom 2. bis 13. Oktober eingeschränkt, sagte die Sprecherin. Die Produktion des ID.3 in Dresden wird ab dem 2. Oktober eingestellt und ab dem 16. Oktober wieder aufgenommen. Volkswagen verhandelt mit den Gewerkschaften darüber, wie die Produktion in Cvikov nahe der tschechischen Grenze in der zweiten Oktoberhälfte weitergeführt werden soll, schrieb Bloomberg.

In den letzten Monaten wurde das Interesse an Elektroautos in Europa durch höhere Energie-, Wohn- und Kreditkosten gedämpft. Auch die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Ladeinfrastruktur und der Autoreichweite bleiben bestehen.

Die Entscheidung der Bundesregierung, die Förderung von Elektroautos in Firmenflotten in diesem Monat zu beenden, führte laut dem Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) im August zu einem Anstieg der Neuzulassungen von Elektroautos um 171 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Autohersteller hatte zuvor angekündigt, die Verträge von 269 Leiharbeitern, deren Einjahresverträge bald auslaufen, nicht zu verlängern. Die Großaufträge von Unternehmen, die rund 70 Prozent der in Zwickau produzierten Elektroautos ausmachten, sind seit dem Ende der staatlichen Förderung von Firmenflotten stark zurückgegangen.

Marten Eichel

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