Deutsche Polizisten transportierten ihn
MigrantenTusk reagiert
Der Vorfall, bei dem deutsche Polizisten eine Gruppe von Migranten nach Polen transportierten, wurde in den Medien ausführlich behandelt. Der Premierminister kommentierte ihn am Montag.
Donald TuskUpdate vom 27. April, 18.25 Uhr: Der 64-Jährige hat sich nach eigenen Angaben in den sozialen Medien zu Wort gemeldet: „Ich werde zeitnah mit Bundeskanzler Scholz über den inakzeptablen Vorfall sprechen“, schrieb er.
Der Premierminister stellte fest, dass „die Angelegenheit im Detail erklärt werden muss“. Zuvor hatte der Grenzschutz eine neue Erklärung herausgegeben. Darin hieß es über „Verletzung der Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen beiden Diensten und des Gesetzes zur Regelung der Überstellung von Personen“.
Grenzschutz: Verstoß gegen Kooperationsregeln
In einer in den sozialen Medien veröffentlichten Nachricht hieß es, dass „deutsche Dienste solche Entscheidungen nicht willkürlich treffen können“. Der Grenzschutz versicherte, er habe die deutsche Seite kontaktiert, um die Umstände dieses Vorfalls zu erklären. „Am Dienstag, dem 18. Juni, wird der Oberbefehlshaber des Grenzschutzes mit dem Präsidenten des Präsidiums der Bundespolizei in Deutschland darüber sprechen“, heißt es.
Zuvor hatte Jacek Dobrzyński, Sprecher des Koordinators der Geheimdienste, über einen „Verstoß gegen die Verfahren“ informiert. „Die deutsche Polizei hat gegen die geltenden Verfahren verstoßen“, sagte er während einer Pressekonferenz am Montag. „Minister Tomasz Siemoniak wird am Freitag nach Berlin fliegen, wo er sich mit dem Innenminister treffen wird und dieses Thema ebenfalls besprochen wird“, fügte er hinzu.
Quelle: Radio ZET
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