Die deutschen Opel-Werke bleiben im Besitz der Marke Rüsselsheim und die Produktion im Werk Eisenach wird im Januar wieder aufgenommen, sagten Stellantis und die IG Metall und nehmen damit die Angst um die Zukunft der Marke. Stellantis sagte auch, dass der Grandland SUV, der bei der Schließung des Eisenacher Werks im vergangenen September vorübergehend in Frankreich produziert wurde, ab dem neuen Jahr ausschließlich im deutschen Werk produziert wird.
Stellantis‘ Stellungnahme reagiert auf Kritik von deutschen Gewerkschaften und Politikern an den Plänen des Konzerns für die beiden Werke in Rüsselsheim und Eisenach, bei denen nicht klar war, ob die Werke rechtlich von Opel getrennt werden und ob die Produktion des Grandland sie würde nach Eisenach zurückkehren. Stellantis sagte im September, dass eine Aufteilung effizienter und flexibler hätte sein können, nachdem das Handelsblatt berichtet hatte, dass die Option in Erwägung gezogen wird.
Die IG Metall hat hingegen endgültig klargestellt, dass Betriebsrat und Gewerkschaftsvertreter mit dem Konzern übereinstimmen, dass diese Aufteilung nicht in Frage kommt. Eisenach wird ein eigenes Unternehmen innerhalb von Opel Automobile, die Rüsselsheimer Rechtsform bleibt bestehen. «Die Ausgliederung und Auflösung von Opel wurde vermieden und die Besetzung gesichert. Ich hoffe, dass die Geschäftsführung das Unternehmen in Zukunft konstruktiver und transparenter führt“, sagte Jörg Köhlinger von der IG Metall.

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