MILANO (Finanza.com)
Für die wichtigsten europäischen Börsen (einschließlich Piazza Affari) wird am Vorabend des wichtigen Tests an den Märkten mit der US-Inflation eine etwas niedrigere Öffnung erwartet. Anleger blicken auf die neuen Inflationsdaten: Heute werden die Erzeugerpreise und morgen die Verbraucherpreise erwartet. Laut Bloomberg-Konsens sollten die Erzeugerpreise heute einen monatlichen Anstieg von 0,6% aufweisen, gegenüber + 0,5% in der Vergangenheit leicht gestiegen.
Schwäche der asiatischen Märkte trotz neuer Rekorde an der Wall Street. Gestern schloss die New Yorker Börse leicht höher, setzte die positive Serie fort und verzeichnete neue Allzeithochs für ihre drei Hauptindizes. Der Dow Jones stieg um 0,29% auf 36.432,22 Punkte, ein neues Hoch. Neue Höchststände auch für den Nasdaq bei 15.982,36 Punkten (+0,07%) und für den S&P500 bei 4.701,70 Punkten (+0,09%), für den es der achte Tagesrekord in Folge war. Die Marktstimmung wurde durch die Aussichten auf zusätzliche Haushaltsausgaben gestützt, da das Haus das lang erwartete Infrastrukturausgabengesetz in Höhe von 1 Billion US-Dollar verabschiedete.
Um auf die heutige Makro-Agenda zurückzukommen, wird im Laufe des Vormittags der Zew-Index erwartet, der das Vertrauen deutscher Unternehmen misst. Am Nachmittag stehen zudem Reden von Lagarde (EZB), Powell (Fed) und Bailey (BoE) auf dem Programm. An der Emissionsfront geht die Platzierung des BTP Futura am zweiten Tag weiter. Auf Unternehmensebene werden heute die Ergebnisse von Ferragamo, Brembo, Finecobank und Safilo erwartet.
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