Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron trafen sich in Hamburg zu einem zweitägigen Treffen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit beider Länder in Fragen von beiderseitigem Interesse zu stärken. Darin wurde der Vorschlag zur Reform des Stromgroßhandelsmarktes analysiert.
Die Absicht der spanischen Präsidentschaft besteht darin, die Diskussion auf die Ratssitzung am 17. Oktober zu übertragen, um noch vor Jahresende eine Einigung voranzutreiben.
Vorerst versichert der französische Präsident, dass Ende dieses Monats eine Einigung erzielt werden kann.
Bis heute Mittag umfasste der Rückzug beider Kabinette neben den Gesprächen zwischen Scholz und Macron auch Gespräche zwischen den Ministern in verschiedenen Formaten.
„Wir tun dies ganz in dem Sinne, den wir zu Beginn des Jahres in Paris beschworen haben: Wir nutzen das besondere Vertrauensverhältnis der deutsch-französischen Freundschaft, um gemeinsam Fragen von grundlegender Bedeutung für unsere Länder und für Europa als Ganzes zu diskutieren.“ „, sagte die Kanzlerin.
Im Mittelpunkt des Retreats stehen laut Scholz zwei grundsätzlich wichtige Fragen: Neben der Frage „Wie gelingt gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten grundlegender Veränderungen?“ werde es auch darum gehen, wie sich technologische Fortschritte wie künstliche Intelligenz auf unser Leben auswirken.
„Es ist klar, dass wir ein geeintes, starkes und souveränes Europa wollen. Ein Europa, das auch technologisch weltweit führend ist“, so Scholz abschließend.
Scholz und Macron haben die Investitionen von Airbus auch im Hinblick auf den Anspruch der Kanzlerin analysiert, die deutsche Rolle zu stärken.

„Food-Nerd. Stolzer Speck-Experte. Alkohol-Junkie. Ärgerlich bescheidener Problemlöser. Zertifizierter Bier-Guru.“