Deutsche Medien schreiben über Lewandowskis Unzufriedenheit. Im Hintergrund viel Geld und ein Ligawechsel

Robert Lewandowski ist zweifellos der größte Star des FC Bayern München. In der laufenden Saison stand der Kapitän des besten Torschützen des Vereins aus der bayerischen Landeshauptstadt 23 Mal in 17 Spielen in der Torschützenliste. Deutsche Medien suggerieren, der 33-Jährige, der 24 Millionen Euro im Jahr verdient, sei in München nicht zufrieden.

Die Rolle, die Robert Lewandowski seit mehreren Saisons beim FC Bayern München gespielt hat, war von unschätzbarem Wert. Der Pole bricht neue Rekorde, ist in der vergangenen Saison endgültig in die Bundesliga-Geschichte eingegangen und beendete Ligaspiele mit 41 Treffern auf seinem Konto. Es war das beste Ergebnis seit über 50 Jahren, als der legendäre Gerd Müller den Rekord von 40 Ligatoren aufstellte.

Viele Unbekannte über die Zukunft von Lewandowski

Derzeit konzentriert sich Robert Lewandowski auf die polnische Nationalmannschaft. Das Team um Paulo Sousa steht am Ende der Qualifikationsrunde der Weltmeisterschaft, die 2022 in Katar ausgetragen wird. Lewy“ konzentriert sich darauf, die Formalitäten zu erledigen und dem Team zu helfen, sich für den Aufstieg zum Turnier zu qualifizieren.

Für Lewandowski ist die Konzentration auf das Spiel in der Nationalmannschaft derzeit zwar entscheidend, nach den nächsten beiden Spielen könnte der Pole vor der Notwendigkeit stehen, wichtige Entscheidungen für die Zukunft seines Vereins zu treffen. Sein Vertrag beim FC Bayern München läuft noch bis Ende Juni 2023, es ist jedoch möglich, dass in den kommenden Wochen wichtige Entscheidungen darüber fallen, wo er in den kommenden Jahren auftreten wird.

Lewandowski äußert seine Unzufriedenheit offen

Obwohl „Lewy“ mit seinem schießenden Charakter beeindruckt und von 17 Treffern in dieser Saison sogar 13 in 11 Bundesliga-Spielen erreicht hat, mögen seine jüngsten Aussagen zum Stil der Mannschaft des deutschen Meisters überrascht haben. „Bei Bayern war es in letzter Zeit nicht leicht für mich, ein Tor oder einen Platz auf dem Spielfeld zu finden“, gestand er.

Im Trainingslager der polnischen Nationalmannschaft setzte Lewandowski seine Rede über die Spielweise der Bayern und seine Rolle in den letzten Spielen fort. – Wenn man mit sechs Offensivspielern spielt und der Gegner auf Defensive eingestellt ist, hat es ein Angreifer nicht leicht. In den letzten Spielen habe ich eine Weile gebraucht, um einen Platz zu finden. Es gab Meetings, bei denen ich in den ersten 20 Minuten keine Bewerbungen bekommen habe. Ich musste viel zurück, um den Ball zu bekommen – sagte er.

Über die Zukunft von Lewandowski wurde in den letzten Monaten oft gesprochen. Die Medien schlugen vor, dass ein Pole zwar in München viel Geld verdient, am Ende seiner Karriere aber in eine andere Liga wechseln könnte. Auch die Unzufriedenheit, die der 33-Jährige über die jüngsten Spiele geäußert hat, ist nicht das einzige Thema, über das er sich zuletzt beklagt hat. Auch soll er sauer auf die unaufhörlichen Gerüchte um das Interesse der Bayern an Erling Haaland von Borussia Dortmund sein.

Quelle: n-tv.de / Foto: depositphotos.com, Autor: vverve

Aldrich Vonnegut

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