Dank polnischer Bemühungen wird das deutsche Konzentrationslager einen denkwürdigen Platz einnehmen

Das Lager Gusen in Österreich, wo die Deutschen 27.000 Menschen ermordeten, wird einen denkwürdigen Platz haben. Dies ist den Bemühungen der polnischen Behörden zu verdanken. Denn Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte 2019 angekündigt, dass Polen am Kauf der Reste des Lagers interessiert sei – betont Der Standard. Dies gab den Anstoß zum Handeln und Österreich kaufte das Gelände des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers.

Im Mai letzten Jahres gab Österreich den Kauf eines Teils des Geländes des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Gusen bekannt. Jetzt, Jahre später, beginnt der Prozess der Gestaltung einer würdigen Gedenkstätte. „Die Republik Österreich verlegt die offiziellen Feierlichkeiten seit Jahrzehnten nach Mauthausen und leugnet die Verbrechen, die sich im nahe gelegenen Gusen abgespielt haben“, betont Der Standard.

Das Städtchen St. Georgen an der Gusen im Mühlviertel hat 4 Tausend. Einwohner, ein 2,5 Tausend. lebt im Nachbarort Langenstein. Eines haben die beiden Orte gemeinsam: „An den zentralen Stellen des ehemaligen Konzentrationslagers Gusen stehen heute schöne Einfamilienhäuser“, beschreibt Der Standard.

Das Städtchen St. Georgen an der Gusen im Mühlviertel hat 4 Tausend. Einwohner, ein 2,5 Tausend. lebt im Nachbarort Langenstein. Eines haben die beiden Orte gemeinsam: „An den zentralen Stellen des ehemaligen Konzentrationslagers Gusen stehen heute schöne Einfamilienhäuser“, beschreibt Der Standard.

Das deutsche Konzentrationslager Gusen sollte ein Außenlager des KL Mauthausen werden. „Mindestens 71.000 Nur in Gusen selbst wurden Menschen festgehalten, fast die Hälfte von ihnen wurde ermordet. Die Deutschen verbrachten viele Leben damit, ein System unterirdischer Tunnel zu bauen, in denen sie eine geheime Waffenproduktion mit dem Codenamen „Bergkristall“ durchführten.

Das deutsche Gusen war ein Lager, das für Häftlinge in Steinbrüchen und unterirdischen Stollenanlagen „Vernichtung durch Arbeit“ bedeutete. Ein erheblicher Teil der Opfer stammte aus Polen. „Das erklärt unter anderem den Druck der polnischen Regierung auf ihre Verbände, die seit Jahren für das Gedenken an Voniar und für eine würdige Erinnerungskultur kämpfen“, stellt „der standard“ fest und räumt das auf der Seite ein den österreichischen Behörden, „es ist lange nichts passiert“, und der Ort glich eher „einem Flickenteppich, der über zwei Stellen verstreut ist“.

Die erste Studie zur Schaffung einer Gedenkstätte in Gusen sei 2018 entstanden, aber „schnell in den Schubladen der Regierung verschwunden“.

Das deutsche Konzentrationslager Gusen sollte ein Außenlager des KL Mauthausen werden. „Mindestens 71.000 Nur in Gusen selbst wurden Menschen festgehalten, fast die Hälfte von ihnen wurde ermordet. Die Deutschen verbrachten viele Leben damit, ein System unterirdischer Tunnel zu bauen, in denen sie eine geheime Waffenproduktion mit dem Codenamen „Bergkristall“ durchführten.

„Die Situation änderte sich dramatisch, als Ministerpräsident Mateusz Morawiecki 2019 erklärte, Polen sei daran interessiert, die Überreste des Lagers zu kaufen, um es in einen würdigen Ort der Erinnerung zu verwandeln“ – betont „Der Standard“. Von polnischer Seite waren beteiligt: ​​das Ministerium für Kultur und nationales Erbe, das Außenministerium, die Botschaft der Republik Polen in Wien, eine Expertengruppe und ehemalige Häftlinge des KL Gusen.

Polnische Absichten zum Kauf des Geländes gaben den österreichischen Behörden auf höchster Ebene Auftrieb. 4. Mai letzten Jahres Der damalige Innenminister und jetzige Bundeskanzler Karl Nehammer kündigte den Ankauf mehrerer Schlüsselareale für das Lager an (u.a. Eingangsbereich Stollenanlage Bergkristall in St. Georgen, zwei SS-Verwaltungsgebäude, Teil des Versammlungsplatzes in St. Langenstein).

Die Grundstückskaufverträge wurden erst am 24.12.2021 von einem Notar offiziell unterzeichnet. Gründe für die Verzögerungen waren unter anderem Neuvermessung von Paketen. „Außerdem galt es die Frage zu klären, welche weiteren Grundstückskäufe noch notwendig sind, um das ehemalige KZ-Gelände zukünftig in eine Zukunft integrieren zu können“, ergänzt Der Standard.

Wie die Zeitung erfährt, wurde bereits ein Konzept für das Erscheinungsbild der künftigen Gedenkstätte erstellt. Vermutlich wird es ein „Gedenkpark“, wo die Route „von der ehemaligen SS-Kaserne im Osten durch den Appellplatz (…) zur Gedenkstätte Gusen führen wird. Der audiovisuelle Track wird die Besucher auf ihrem Weg durch die Orte begleiten, mit Erläuterungen auf Infotafeln und Geschichten der Überlebenden“, sagt Martha Gammer, Vorsitzende des Gedenkdienstausschusses Gusen.

Die Grundstückskaufverträge wurden erst am 24.12.2021 von einem Notar offiziell unterzeichnet. Gründe für die Verzögerungen waren unter anderem Neuvermessung von Paketen. „Außerdem galt es die Frage zu klären, welche weiteren Grundstückskäufe noch notwendig sind, um das ehemalige KZ-Gelände zukünftig in eine Zukunft integrieren zu können“, ergänzt Der Standard.

„Was man definitiv nicht braucht, sind große Neubauten“, ergänzt Gammer. Für ein neues Besucherzentrum, Bildungszentrum oder Hotel ist im Konzept der Gedenkstätte Gusen kein Platz. „Wir brauchen kein Big Business inklusive Bustourismus, wie es bei der KZ-Gedenkstätte Mauthausen der Fall ist. Das wollen die Einheimischen sicher auch nicht“, sagt Gammer.

Wie Barbara Glück, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, die auch für den Standort in Gusen zuständig ist, versichert, „sind die Vorbereitungen abgeschlossen und der eigentliche Gestaltungsprozess wird in Kürze beginnen“. Sie soll alle Beteiligten einbeziehen – „vom Anwohner bis zum internationalen Vertreter“. Glück rechnet mit einem Planungszeitraum von rund zwei Jahren.

„Der Wendepunkt der Aktivitäten war der Ankauf des Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers Gusen durch das Land. Nach Jahren des Wegschauens und Vermeidens der Sache braucht es nun ein lohnendes Konzept zur schnellen Umsetzung. Die Überlebenden und ihre Familien haben lange genug gewartet“, betont Der Standard.

„Der Wendepunkt der Aktivitäten war der Ankauf des Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers Gusen durch das Land. Nach Jahren des Wegschauens und Vermeidens der Sache braucht es nun ein lohnendes Konzept zur schnellen Umsetzung. Die Überlebenden und ihre Familien haben lange genug gewartet“, betont Der Standard.

Das deutsche KL Gusen wurde als eines der wichtigsten Glieder im KZ-System Mauthausen-Gusen bezeichnet, in dem 34.000 polnische Häftlinge inhaftiert waren – hauptsächlich Vertreter der Intelligenz, von denen die Deutschen 27.000 töteten. Nach dem Krieg wurden die Reste des KL Gusen weitgehend zerstört, das ehemalige Lagergelände aufgeteilt und an private Eigentümer verkauft.

Marzena Szulc (PAP)

msza / kgod /

Marten Eichel

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