Bewegungseinschränkungen und tägliche Tests am Arbeitsplatz. Die Deutschen erwägen Verschärfungen

Sachsen, das ab Montag den Zugang zu Kultur-, Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen einschränken will, hat beschlossen, Druck auf Ungeimpfte auszuüben. Andere Bundesländer erwägen einen ähnlichen Schritt.

Merkel sagte der CDU-Spitze, sie sei besorgt über die schnelle Ausbreitung des Coronavirus. Sie erklärte auch, dass es laut n-tv notwendig sei, für Ungeimpfte strenge Beschränkungen aufzuerlegen. Die Vorteile würden nur für diejenigen gelten, die geimpft wurden und die infiziert waren. Die Länder könnten nächste Woche mit der Bundesregierung über Verschärfungen der Bedingungen für Ungeimpfte verhandeln, wenn eine gemeinsame Konferenz geplant ist. Das genaue Datum der Sitzung dieses Ausschusses ist jedoch nicht bekannt.

Strenges Sachsen

Die sächsische Landesregierung hatte am Dienstag angekündigt, am Freitag eine neue Quarantäne-Verordnung verabschieden zu wollen, die das Betreten von Restaurants, Kneipen, Kinos, Theatern und Stadien für Ungeimpfte verbietet und die Teilnahme an großen Outdoor-Aktivitäten nicht möglich sei Veranstaltungen ohne Impfung. Wenn die sächsische Regierung der Regelung zustimmt, soll sie ab Montag, 8. November, gelten.

Auch Sachsen-Anhalt erwägt eine Verschärfung der Quarantänebedingungen. Petra Grimm-Benne, Gesundheitsministerin des Landes, sagte, unter anderem die Kapazität von geschlossenen Räumen sowie Sporthallen zu reduzieren, und Einreisebeschränkungen für Ungeimpfte seien nicht ausgeschlossen.

In Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern erhielten 69,4 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Dosis des Impfstoffs und 66,7 Prozent sind vollständig geimpft.

Aldrich Vonnegut

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