Bei einem Verkehrsunfall im Süden Deutschlands kamen sieben Menschen ums Leben. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um Flüchtlinge handelte | iRADIO

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Autobahn in Bayern, Süddeutschland, sind am frühen Freitagmorgen sieben Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden. In dem Auto waren mehr als zwanzig Menschen unterwegs, die Polizei gab im sozialen Netzwerk X an, dass sie einen Verdacht auf Menschenschmuggel hege.




Berlin

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Die Polizei weist darauf hin, dass Migranten in überfüllten Transportern ohne ausreichend Wasser und frische Luft unterwegs seien. (anschauliches Foto) | Foto: Jan-Philipp Strobel | Quelle: DPA/Profimedia

Der Vorfall ereignete sich auf der Autobahn A94, die München mit der deutsch-österreichischen Grenze verbindet. „Das Auto entkam der Kontrolle mit sehr hoher Geschwindigkeit“, sagte die Polizei und fügte hinzu, dass es sich offenbar um ein Auto mit Schmugglern handelte.

Der Tagesspiegel schloss nicht aus, dass unter den Opfern auch Kinder sein könnten, die Polizei hat dies jedoch noch nicht konkretisiert. Der Autobahnabschnitt, auf dem sich der Unfall ereignete, bleibt gesperrt.

Deutschland hat in den vergangenen Wochen den Kampf gegen Schleuser und illegale Migration verstärkt, Innenministerin Nancy Faeser hat unter anderem Stichprobenkontrollen und verdeckte Durchsuchungen an der Grenze zu Tschechien und Polen intensiviert. Faeser und Polizeibeamte haben wiederholt erklärt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis es zu einer Tragödie im Menschenschmuggel kommt.

Die Polizei wies darauf hin, dass die Migranten unter menschenunwürdigen Bedingungen in überfüllten Transportern ohne ausreichend Wasser und frische Luft unterwegs seien. Um den Zugang zu Luft zu gewährleisten, entfernen sie in manchen Fällen die Gummidichtungen der Türen.

CTK

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Marten Eichel

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